Dekubitus

Der Begriff Dekubitus (von lateinisch „decubare“ – liegen) bezeichnet ein sogenanntes Druckgeschwür – eine lokal begrenzte Schädigung der Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis) und gegebenenfalls auch Unterhaut (Subcutis), die in der Regel über knöchernen Vorsprüngen entsteht. Da der Dekubitus in der Regel durch Immobilität beziehungsweise von Druck – auch in Kombination mit Scherkräften – verursacht wird, gilt dieser in der Medizin nicht als eigenständige Erkrankung.

Besonders in der Langzeitpflege ist es die Aufgabe des professionellen Pflegepersonals, in Rahmen der sogenannten Dekubitusprophylaxe Druckgeschwüre vorzubeugen.

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